Genickbruch? Nicht mit diesen Neckbraces!

Beim Thema Genickschutz gibt es viele gespaltene Gemüter. Die Einen schwören auf den zusätzlichen Schutz eines Neckbraces und die Anderen fühlen sich dadurch in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Nichtsdestotrotz gibt es kaum eine schwerwiegendere Verletzung als ein Genickbruch. Deshalb haben wir für die Neckbrace-Fans unter euch zwei Modelle miteinander verglichen.

Ortema ONB

Das vom deutschen Hersteller Ortema entwickelte Neckbrace ist unser Leistungssieger. Das ONB sitzt sehr angenehm auf den Schultern und kann aufgrund seines Aufbaus auch ohne Rückenprotektor getragen werden. Das hufeisenförmige Rückenteil verteilt die Kraft gleichmäßig auf den Schulterblättern anstatt auf der Wirbelsäule. Das Ortema ONB besteht aus unzerbrechlichem Hochleistungskunststoff und hält auch harten Impacts stand. Der Kopf wird beim Sturz weniger geneigt und somit kann man effektiv das Genick vor Verletzungen schützen. Das Ortema ONB wiegt gerade mal 420 Gramm und schränkt die Bewegungsfreiheit so gut wie gar nicht ein.

Beim Kauf des Ortema ONB kommt zudem ein Gutschein für die Einstellung des Neckbraces. Das bedeutet, dass ein Mitarbeiter im Ortema Firmensitz das Neckbrace perfekt auf euren Körper anpasst.

Leatt DBX 5.5

Die Firma Leatt ist ein alter Hase im Geschäft der Neckbraces. Trotzdem wirkt das Design modern und durchdacht. Das hochwertig verarbeitete glasfaserverstärkte Polyamid Gehäuse bleibt auch bei einem harten Aufprall steif. Durch einsetzbare Gummipads, Einstellgummis und verstellbaren Neigungswinkeln lässt sich das Leatt sehr gut auf die persönlichen Körpermaße einstellen. Auch das Plattformdesign wurde zugunsten einer größeren Bewegungsfreiheit verändert. Alles in allem bildet das Leatt DBX 5.5 ein rundes Paket und mit einem Preis von knapp 320€ für jeden Normalverdiener leistbar. Wir empfehlen bei der Verwendung des Leatt DBX 5.5 immer einen Rückenprotektor zu tragen, da es ansonsten zu Verletzungen der Wirbelsäule kommen kann.

Eike Kopsch

Hauptberuflich als Videoproduzent tätig und hobbymäßig immer auf dem Bike unterwegs. Am liebsten fahre ich auf meinem Downhill- oder Endurobike flowige Trails runter. Zudem bin ich Co-Producer auf dem YouTube Kanal TrailTouch.

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